Freudvoll lernen
Die Wunderlaterne entwickelt innovatives Lernmaterial für Primarschüler, mit dem Ziel, die Lernfreude der Kinder zu erhalten.
Lernfrust anstatt Lernlust ist an den Schulen leider weit verbreitet, obwohl Lernen zum natürlichen Wachstum gehört. Als langjährige Lehrerin stellte ich in der Praxis fest, dass die üblichen Lehrmaterialien oftmals auf Kinder abstrakt und demotivierend wirken. Auf der Suche nach einem natürlicheren Lernweg fand ich eine neue Lernmethode heraus. Seither entwickle ich mein eigenes Lernmaterial, bei dem ich all mein Wissen anwende und hier im Shop zur Verfügung stelle.
Lernlust
und
Lernfrust
Jedes Kleinkind lernt freudvoll und natürlich in seiner Umgebung. Es lernt aus eigenem Antrieb, denn Lernen ist ein elementares Element der Entwicklung. Sobald das Kind in der Schule ist, sinkt die intrinsische Motivation oftmals. Das Kind lernt, weil es muss und nicht, weil es möchte. Das führt zu viel Stress, Leid und Druck auf allen Seiten. Zum einen liegt das am fremdbestimmten Inhalt und zum anderen an der Art und Weise, wie die Lerninhalte vermittelt werden.
Stärken
und
Interessen
Wir möchten lernen, was uns interessiert und worin unsere Stärken liegen. In den ersten Schuljahren sind die Lernziele aber vorwiegend einheitlich, da Grundlagen wie rechnen, schreiben und lesen geübt werden. Das sind wichtige Bausteine, die nicht in Frage gestellt werden können.
Trotzdem gibt es einige Kinder, die sich eben dafür nicht interessieren. Ihre Talente werden nicht gefragt, nicht gebraucht und irgendwann vergessen. Genau dort liegt aber ihr Potenzial. Aus diesem Grund lohnt es sich ungemein, die Talente der Kinder darin zu fördern. Meist fragen wir die Kinder erst nach ihren Stärken, in der Zeit der Berufswahl. Oftmals wissen die Kinder aber bis dahin viel besser was ihre Schwächen sind, anstatt ihre Stärken zu kennen. Ratlosigkeit in welche Richtung sie gehen sollen macht sich breit. Wir sind aber auf der Welt um unsere Stärken zu leben, unser Potenzial zu entfalten und zwar Tag für Tag in unserem Beruf.
Spielen
&
Projekte
Bevor die Kinder in die Schule kommen, beschäftigen sie sich mit ihren Interessen beim Spielen. Sie spielen das, was ihnen Spass macht. Eine reichhaltige Umgebung ermöglicht ein Entdecken der eigenen Fähigkeiten. Achtung, damit meine ich aber nicht überfüllte Kinderzimmer mit haufenweise Spielzeug. Genau das kann kontraproduktiv sein, da die Fülle sie überreizt und das eigentlich Spiel nicht mehr stattfindet. Wenn wir dem Kind eine fokussierte Auseinandersetzung ermöglichen, mit verschiedenen Interessenfeldern, lernt es seinen Horizont zu erweitern. Konkrete Beispiele dafür sind: Insektensuche im Garten, gemeinsam ein Brot backen, Lieder singen, Geschichten vorlesen oder auf dem Trampolin springen.
Die Kinder lernen beim Spielen. Das Spielen ist das natürliche Lernen, von Anfang an. Oder wollen wir dem Kleinkind mit einem Arbeitsblatt beibringen, wie es kriechen soll? Klar, das ist kompletter Unsinn, doch genau das machen wir sobald ein Kind in die Schule kommt. Von der Geburt bis zum Schulalter macht das Kind die erstaunlichsten, beeindruckendsten Lernfortschritte und plötzlich ändern wir die erfolgreiche Lernstrategie und werten die bisherige ab. Sätze wie "Das Kind spielt ja nur, so lernt es nichts.", wären ein Beispiel dafür.
Studien zeigen, wie wenig SchülerInnen nach der Schule wissen und können. Die Lernmotivation sinkt ins Unauffindbare. Strenge Massnahmen wie Zeugnisse erhalten das System. Vielleicht, und nur vielleicht, würde sich das verändern, wenn wir unsere Lern- und Lehrstrategien überarbeiten und dem Kind anpassen. Was wäre wenn wir vom Spiel lernen, wie Lernen funktioniert? Ich bin überzeugt, dass genau dort der Schlüssel liegt zu einem freudvollen, kindgerechten und effizientem Lernen.
Lasst uns die Kinder darin begleiten ihre Interessen auszuleben. Die Jüngeren beim Spielen, die Älteren mit Projekten. Projekte sind die Fortführung vom Spiel und somit der natürlichste Lernzugang, den wir bisher kennen. Spannend auch, dass Projekte oft einen gewissen "Spassfaktor" mit sich bringen, den wir ebenfalls nicht als richtiges Lernen anerkennen. Wir haben gelernt, das richtiges Lernen mit Arbeitsblättern, Karteikarten und wenig Freude einhergeht. Das sitzt in uns allen tiefer, als wir zunächst glauben. Eine gute Projektbegleitung ist für mich eine hohe Kunst. Wenn wir die Kinder in den Prozessen unterstützen, wird es mehr lernen, als es mit einem Arbeitsblatt möglich ist.
Als Anreiz für Kinder, aber eigentlich viel mehr für Eltern und Lehrer, veranstalte ich zu diesem Thema mehrmals im Jahr einen Wettbewerb. Mein Ziel ist es, für alle erfahrbar zu machen, wie gewinnbringend und lehrreich Projekte sein können.
natürliches Lernen
versus
schulisches Lernen
Was tun wir mit all den anderen Lerninhalten, die wir vermitteln müssen, obwohl es die Kinder wenig interessiert? Kinder lernen in ihrer Umgebung, im Alltag. Sie beobachten, probieren und interagieren.
Abstrakte Themen wie beispielsweise das 1x1 sind nicht als solches erfahrbar. Jedes abstrakte Thema kommt aber als Beispiel im Alltag eines Kindes vor. Wählen wir eine solch beispielhafte Situation aus, können wir eine Simulation erschaffen, in diesem Fall wäre es das Kaufen von Packungen (2er, 3er, 4er,...), welche die 1x1 Rechnungen greifbar machen.
Mit meinen Lernmaterialien erschaffe ich Lernwelten und simuliere damit eine Realität. Durch die Rahmengeschichte tauchen die Kinder in die Welt ein und durch das Spielen können sie mit der Welt interagieren. Der Lerninhalt wird nicht explizit isoliert, sondern als Ganzes im Zusammenhang gelernt. Spielerisch verpackt lernen die Kinder das abstrakte Thema in einer Alltagssituation und können es handelnd erfahren.
Videoclip Wunderlaterne
Entdecke neue Lernformen, die natürliches Lernen mit schulischen Lerninhalten verbindet. Finde heraus, wie Lernen zum Abenteuer werden kann und verwandle deinen Unterricht in ein Erlebnis.
Was macht die Wunderlaterne aus? Erfahre warum die Lernmaterialien innovativ sind und welches Lernsystem dahintersteckt.